20. Februar 2025
Projekt zur Fastenzeit startet in die nächste Runde: 4. März bis 15. April
„Sei, wer du bist“ ist das diesjährige Motto des „Projekts Fastenzeit – Exerzitien im Alltag“. Interessierte erhalten via Newsletter in den sieben Wochen vor Ostern jeden Dienstag eine Mail mit Anregungen für die persönliche Meditation und die Besinnung auf den eigenen spirituellen Weg. Jeder Newsletter besteht aus einem thematischen Impuls, einer Anleitung zum Innehalten in Stille und einem Segen sowie einen kurzen Text, der die Teilnehmenden durch die Woche begleiten soll. Auf der Projekt-Website finden sich passende Lieder und Körperübungen, die in der Fastenzeit ausprobiert werden können.
Das diesjährige Motto lehnt sich an die Kinderbuchgeschichte „Das kleine Ich bin ich“ von Mira Lobe an, in dem ein besonderes kleines Tier zu der Erkenntnis kommt, dass es vor allem es selbst ist. Auch bei Erwachsenen, die innerlich gewachsen, aber auch durch äußere Veränderungen geprägt sind, tauche die Frage nach der eigenen Identität immer wieder auf, schreibt Rainer Moritz zum Hintergrund des Jahresthemas.
„Wir laden Sie ein, uns in der Fastenzeit auf eine geistliche Reise zu begleiten“, sagt Pfarrerin Juliane Opiolla aus Bous, die dem zehnköpfigen Team des Projekts Fastenzeit seit Beginn angehört.
Das Projekt startet am Dienstag, 4. März, mit dem ersten thematischen Newsletter und endet in der Karwoche, am 15. April. Bereits Ende Februar werden erste Vorinformationen zum diesjährigen Thema via Mail an die Angemeldeten versandt oder können online gelesen werden. Die Anmeldung zum Newsletter ist ab sofort auf der Homepage des Projektes möglich: https://projektfastenzeit.org/newsletter
Hintergrund:
Seit 2017 gibt es das ökumenische „Projekt Fastenzeit“, das Menschen spirituell und kontemplativ durch die Fastenzeit begleitet. Die Themen und wöchentlichen Impulse werden von einem Team aus Geistlichen beider Konfessionen, Meditationslehrer:innen und geistlichen Begleiter:innen vorbereitet. Viele Mitglieder der Gruppe haben außerdem Zusatzqualifikationen, beispielsweise als Kontemplationslehrerin oder als Qigong-Lehrer.
Inzwischen machen weit mehr als 1.000 Personen jährlich bei der Aktion mit. Sie stammen aus dem gesamten Bundesgebiet, aber auch aus der Schweiz oder Italien. An manchen Orten haben sich Gruppen zusammengefunden, die sich zur Begleitung des Projekts treffen und austauschen.
Weitere Infos sowie alle Newsletter (nach Veröffentlichung) gibt es auf der Projekt-Website: www.projektfastenzeit.org